Wer wir sind
" Sei du selbst die Veränderung,
die du in der Welt sehen willst."
Mahatma Ghandi
Christiane Jenkins
Waldgesundheitstrainerin
Ayurveda Beraterin
Cordula Brandmeier
Waldgesundheitstrainerin
Kursleiterin für Waldbaden und Achtsamkeit
Natur Mentaltrainerin
ZENbo Balance Trainerin
Ein paar Fragen an Christiane:
Was war mein erstes bewusstes Erlebnis in der Natur?
Natur hat schon immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt. Ich erinnere mich immer gern an die Spaziergänge mit meinen Eltern im Wald am Sonntag Nachmittag. Meistens hat mein Papa was dabei gehabt was er versteckt hat und wir durften suchen - auch wenn nicht Ostern war. Reisen ans Meer, Ski fahren und Wandern, sowie der eigene Garten waren immer Teil meines Lebens. Jetzt vermittle ich auch meinen Kindern die Liebe und die Achtsamkeit zur Natur.
Welche Rolle spielte und spielt die Natur in meinem Berufsleben?
Ich habe eine Ausbildung in der Gastronomie gemacht, wo ich den Umgang mit gesunden Lebensmitteln gelernt habe. Mein weiterer beruflicher Weg führte mich vom Studium zur Ernährungsberaterin und Ayurvedaberaterin hin zur Heilpflanzenberaterin und schlussendlich zur Ausbildung zum Wald-Gesundheitstrainer des Kneippärztebundes in Zusammenarbeit mit der LMU München. In allen Bereichen spielt der Umgang mit sich selbst und der Natur eine ganz entscheidende Rolle. Dies möchte ich in diesem neuen Projekt natürlich einbauen und alles was ich über gesundes Essen und die Natur weiß, an alle Interessierte weitergeben.
Welcher ist dein Lieblingsbaum und warum?
Es gibt das schöne Buch „Welcher Baum bin ich" von Daniela Christine Huber- demnach wäre mein Geburtsbaum die Kiefer, die in der Elementfamilie Feuer steht. Und das passt ganz gut. Ich habe Energie und bin ehrgeizig. Ich bin aber nur einen Tag an der Weide vorbeigeschrammt die für große Toleranz, Naturverbundenheit und Kreativität steht. Sie steht im Zeichen des Wasser was für mich absolut faszinierend ist, da ich im Ayurvedischen ein Pitta-Vata Mensch bin, der die Elemente Feuer und Wasser vereint. Grundsätzlich liebe ich alle Bäume, sie geben Kraft und zeigen uns wie „Klein“ wir sind. Und das ist manchmal ziemlich wichtig.
Was ist deine Intension hinter diesem Projekt?
Zum einem habe ich mit diesem Projekt die Möglichkeit sehr oft in der Natur zu sein, sie zu genießen und in mich aufzunehmen, andererseits liebe ich die Arbeit mit und für Menschen- ihnen zu zeigen was es alles da draußen gibt, was man riechen, schmecken und fühlen kann. Aber auch den reichhaltigen Gabentisch des Waldes, der uns dazu einlädt neue Geschmäcker zu erkunden und auszuprobieren. Dies möchte ich in unseren unterschiedlichsten Kursen an interessierte Menschen- ob Jung oder Alt gerne weiter geben.
Ein paar Fragen an Cordula:
Was war mein erstes bewusstes Erlebnis in der Natur?
Seit ich denken kann, spielt in meinem Leben die Natur eine große Rolle. Von Kindesbeinen an ging ich mit meinen Eltern Schwammerl suchen, Osternester im Wald bauen, Urlaube im Bayerischen Wald verbringen. Wenn andere sagten, sie kennen den Baum oder den Pilz nicht, dann wusste ich meistens die Antwort. Ich bin damit groß geworden. Später, bei diversen längeren Auslandsaufenthalten, zog es mich immer nach draußen, um die Schönheit der Landschaft dort zu genießen. Als ich zurückkam und mit meiner Familie an den Waldrand gezogen bin, habe ich die Intensität unseres Waldes noch bewusster und intensiver wahrnehmen können. Nun war ich diejenige, die ihre Kinder jeden Tag mit in den Wald nahm und es genoss, zu sehen wie sie unbewusst auf ihn reagierten.
Welche Rolle spielte und spielt die Natur in meinem Berufsleben?
Als Gründerin der "Lausebengelchen" einer Kinder Eventagentur bin ich mit Kindern beruflich wieder viel in den Wald gekommen. Das Angebot von Kindergeburtstagen und Events im Wald und in der Natur waren für mich genau das Richtige. Schnell merkte ich dann aber auch, wie wenig Kinder noch Bezug zum Wald haben, manche haben sogar Angst davor. Auch viele Erwachsene verlieren den Bezug zur Natur und können ihn daher auch gar nicht an ihre Kinder weitergeben. Das brachte mich schlussendlich dazu eine Ausbildung zum Wald-Gesundheitstrainer des Kneippärztebundes in Zusammenarbeit mit der LMU München zu absolvieren. Schnell merkte ich, dass ich die Arbeit im Wald gerne vertiefen wollte. Es folgten weiter Ausbildungen. Nun möchte ich gerne vermitteln wie wunderbar doch unser Wald ist, dass er eine Lücke in unserem Leben füllen kann und dass Kindern unsere Natur nähergebracht werden muss, damit sie diese auch nachhaltig erhalten wollen. Ich bin überzeugt, dass der Wald einem auch bestimmt ein paar Besuche beim Ergo, - Physio, - oder Psychotherapeuten ersparen kann. Probiert es aus!
Welcher ist dein Lieblingsbaum und warum?
Als August Geborene ist mein Lebensbaum auch die Kiefer, ich kann sie jetzt nicht als Lieblingsbaum - denn ich habe keinen - bezeichnen, aber im Garten haben wir eine wild angeflogene Kiefer wachsen, die auch schon das Baumhaus meiner Kinder getragen hat. Gutmütigkeit, Bescheidenheit, Vertrauen erwecken, sind Eigenschaften der Kiefer-Geborenen, die auf mich auch sehr gut zutreffen. Eine Kiefer soll als zuverlässiger Gefährte an der Seite des Menschen durch das Leben stehen. Sie soll durch die Kraft der Natur in allen Lebenslagen Halt und Orientierung geben. Ich möchte die Kraft der Kiefer in unserem neuen Projekt nutzen und weitervermitteln.
Was ist deine Intension hinter diesem Projekt?
Es ist mein Herzensprojekt. Ich bin zu Hause, wenn ich im Wald bin. Ich bin einfach "Woidnarrisch" wie man in Bayern dazu sagt ;-). Die Kraft, Energie und Ruhe, die ich aus dem Wald gewinnen kann, stärkt mich für mein Leben. Und es ist (noch) genug Wald für alle da, deshalb möchte ich diese Erfahrungen sehr gerne teilen.